FAQ - Häufig gestellte Fragen zu CBD

 

  

 

Was ist CBD?

Cannabidiol, kurz CBD, ist ein wesentlicher Bestandteil der Hanfpflanze. Dem Naturwirkstoff CBD werden viele positive Eigenschaften und positive Gesundheitswirkungen zugeschrieben. Dazu wurden sehr viele wissenschaftliche Studien veröffentlicht. Die Hanfpflanze enthält neben CBD noch viele weitere Cannabinoide. CBD hat, wie die meisten Cannabinoide, keinerlei psychoaktive Wirkung. Eine Ausnahme stellt das Cannabinoid THC (Tetrahydrocannabinol) dar. Dieser Wirkstoff darf nur in sehr geringen Konzentrationen in legalen Hanfprodukten enthalten sein.    

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Ist CBD gefährlich? / Hat CBD Nebenwirkungen?

Meistens erfolgt die Einnahme von CBD in der Form eines Öls auf Eigeninitiative ohne Anweisung eines Arztes. Cannabidiol ist ein natürlicher Wirkstoff, dennoch können Nebenwirkungen in Abhängigkeit von der eingenommenen Menge auftreten. Insbesondere können auch Wechselwirkungen mit eingenommenen Medikamenten auftreten. 

Mögliche Nebenwirkungen von CBD sind: 

  • Müdigkeit
  • Mundtrockenheit
  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • leichte Benommenheit
  • Auch sollte beachtet werden, dass CBD blutdrucksenkend wirkt.
Insbesondere, wenn Medikamente eingenommen werden, sollte eine Konsultation eines Arztes erfolgen, besonders dann, wenn hohe CBD-Konzentrationen eingenommen werden. CBD sollte nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden.

 

Kann man von CBD süchtig werden?

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat bereits 2017 durch das Expert Committee on Drug Dependence offiziell mitgeteilt, dass CBD nicht psychoaktiv ist, dass CBD von Menschen und von Tieren gut vertragen wird, dass CBD kein Risiko für die Volksgesundheit darstellt und dass CBD keine psychische oder physische Abhängigkeit provoziert.

 

Ist CBD legal in Deutschland?

Da CBD keine bewusstseinsverändernde Wirkung besitzt, ist es legal verkäuflich und die Einnahme ist völlig legal in Deutschland.
Neben dem CBD enthalten CBD-Produkte häufig auch kleinste Mengen des Wirkstoffes THC. Bis zu einer Grenzmenge von 0,2 % THC sind CBD-Öle in Deutschland legal erhältlich. Die rechtlichen Regelungen sind in Europa sehr unterschiedlich, so liegt der Grenzwert für THC in der Schweiz weitaus höher, nämlich bei 1,0 %.
Der Anbau der Hanfpflanze ist in Deutschland noch immer nicht erlaubt. Auch ist der Verkauf von CBD-Zigaretten in Deutschland nicht erlaubt. Lediglich als
Nahrungsergänzungsmittel und als Badezusatz darf CBD in Deutschland verkauft werden.
 

Wie schnell wirkt CBD?

Wie schnell CBD wirkt hängt von der Einnahmeart ab.
Wenn das CBD-Öl direkt unter die Zunge als Tropfen eingenommen wird, berichten viele Konsumenten von einer spürbaren Wirkung bereits nach etwa 15 Minuten.
Die Einnahme als CBD E-Liquid verursacht eine direkte Wirkung.
Mittels E-Zigarette oder Vaporizer wird das CBD-Liquid verdampft und ähnlich einer Zigarette inhaliert.
 

Was ist die Wirkung von CBD?

In zahlreichen Studien werden entkrampfende, entzündungshemmende, angstlösende und gegen Übelkeit gerichtete Wirkungen beschrieben.
Im zentralen Nervensystem des Menschen und im Darm befinden sich nach der
Forschung des Prof. Allyn Howlett Rezeptoren, die auf Cannabinoide direkt reagieren. Diese haben einen Einfluss auf die Leistung des Abwehrsystems, auf die Schmerzwahrnehmung, auf Angstentstehung, auf die Stimmungslage und auf die Regulation von Appetit, Schlaf und Körpertemperatur.
Viele Studien berichten auch von einer antioxidativen Eigenschaft, also über einen Schutz der menschlichen Zellen.

 

Wie wirkt CBD auf den Körper?

CBD soll nach Bericht zahlreicher Konsumenten bei Entzündungen und entzündungsbedingten Schmerzen, Epilepsie, schizophrenen Psychosen, Stress, Burnout, Schlafstörungen, Migräne, Übelkeit und Erbrechen helfen. CBD macht nicht high, sondern hat entspannende Wirkungen auf den Körper.
Um die Wirkungsweise von CBD im Körper zu verstehen, muss man sich das sogenannte Endocannabinoidsystem (ECS) des Körpers ansehen. Das ECS nimmt Einfluss auf das Nervensystem, indem es zahlreiche Vorgänge im Körper reguliert. Dies funktioniert über sog. Neurotransmitter (Botenstoffe), womit zwischen Nervenrezeptoren Informationen ausgetauscht werden. So steuert das ECS die Entstehung und Weitergabe von Angst, Schmerz, Freude oder Unruhe. Das Endocannabinoidsystem (endo = körpereigen) ist durch chemische oder pflanzliche Substanzen, wie CBD beeinflussbar. CBD dockt an Rezeptoren des Nervensystems an und kann so Körpervorgänge entscheidend regulieren.
 

CBD Wechselwirkung auf körpereigene Rezeptoren

 Die Kommunikation zwischen den Nervenzellen findet über Botenstoffe statt. Gerät der Körper aus dem Gleichgewicht, werden Botenstoffe ausgeschüttet. Hier kann CBD regulierend wirken.

Der Vorgang kann mit einem Stromkreis verglichen werden: Der Sender übermittelt
einen Botenstoff, den der Rezeptor empfängt. CBD kann den „Stromkreis“ am Sender, am Rezeptor oder unterwegs unterbrechen.
Schüttet etwa der Sender das Signal Schmerz aus, kann durch die Blockade des
Rezeptors Schmerz gelindert werden. CBD kann auf folgende Rezeptoren regulierend wirken:

  • CB1-Rezeptor (Cannabinoid-1-Rezeptor): Diese befinden sich im Hirn und im Darm. Sie haben Einfluss auf Schmerz, Angst, Stress, aber auch auf Lernprozesse und den Bewegungsapparat.
  • CB2-Rezeptor: Die CB2-Rezeptoren befinden sich in den Knochenzellen und sind bei Heilprozessen von Knochen- und Nervenkrankheiten beteiligt.
  • Vanilloid-Rezeptoren (Typ 1 und 2): CBD stimuliert diese Rezeptoren und kann so angeblich zu einer schmerzlindernden Wirkung beitragen. Außerdem kann vermutlich so die Vermehrung von Hirntumor Zellen gehemmt werden.
  • HT1A-Rezeptor: Dieser ist für die Annahme von Serotonin, dem „Glückshormon“ zuständig. Es beeinflusst Depressionen aber auch Lernfähigkeiten.


Durch das Andocken an Rezeptoren kann nach einigen Studien CBD den natürlichen Heilungsprozess unterstützen.

 

Was ist in CBD drin?

Die bekanntesten und meist verwendeten CBD-Öle enthalten:
 
  • Cannabidiol
  • Vitamin E & Vitamin B
  • Mineralstoffe und Spurenelemente
  • Gamma-Linolensäure
  • Terpentine
  • Clorophyl
  • Hanfmoleküle

     
    Cannabinoide sind die wichtigsten Inhaltsstoffe im Hanföl. Sie interagieren mit den CB1 und CB2 Rezeptoren im Körper und beeinflussen zum Beispiel Gehirn und Nervensystem.

    Neben CBD bietet CBD Öl meist auch die Cannabinoide CBC, CBDA, CBG oder CBN.
     
    CBD Öl enthält zusätzlich viele wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente, wie Kalzium, Kalium, Natrium, Mangan, Kupfer, Zink, Phosphor, Eisen und Magnesium.
     
    Vitamin E, das antioxidative Eigenschaften besitzt, körpereigene Zellen unterstützt undErkrankungen wie Alzheimer verhindern kann. 

    Vitamin B1, das den Serotoninspiegel beeinflusst und bei Depressionen helfen kann.
     
    Gamma-Linolensäure wirkt entzündungshemmend, blutdruckregulierend und
    wundheilungsfördernd. Vor allem für Menschen mit Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechten ist Gamma-Linolensäure wichtig.
     
    Chlorophyll beeinflusst die Zellatmung und Reinigung von körpereigenen Zellen und beeinflusst das Immunsystem.

     

    Wo ist CBD drin?

    CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol und wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen. CBD ist eines von vielen anderen Cannabinoiden. Im Gegensatz zum ebenfalls bekannten THC (Abkürzung für Tetra-Hydrocannabinol) hat CBD keine berauschende (psychoaktive) Wirkung.

     

    Wie nimmt man CBD Tropfen richtig ein?

    Die CBD-Tropfen sollen am besten unter die Zunge geträufelt werden und möglichst lange (1-2 Minuten) in der Mundhöhle verbleiben. So wird am meisten der Inhaltsstoffe aufgenommen.

     

    Wie viel CBD Öl einnehmen?

    Man sollte als Anfänger zuerst eine kleinere Dosis einnehmen und sich dann hocharbeiten, sowohl im CBD-Gehalt als auch in der Menge der Tropfen. Üblicher Einstieg ist eine Dosierung von zweimal täglich zwischen 3-7 Tropfen mit einem 10% CBD-Öl. Auf dieser Basis kann man nun variieren.

     
    Dies könnte ebenfalls eine Anwendungshilfe bieten:
    • Niedrige Stärke: 1 mg CBD pro 4,5 kg Körpergewicht
    • Mittlere Stärke: 3 mg CBD pro 4,5 kg Körpergewicht
    • Hohe Stärke: 6 mg CBD pro 4,5 kg Körpergewicht

    Es ist wichtig zu beachten, dass diese Angaben für reines CBD und nicht für CBD-Öl sind. Ein Mensch mit 45 kg Körpergewicht braucht also täglich zwischen 10 mg und 60 mg reines CBD.
     
    Bei Problemen oder Unsicherheiten bei der Findung der optimalen Dosierung empfiehlt es sich gegebenenfalls einen Arzt hinzu zu ziehen.

     

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    Wie lange CBD im Blut?

    Cannabidiol ist normalerweise bis zu vier Tage nach der Einnahme im Blut nachweisbar. Eine Studie ergab, dass bei einer extrem hohen Cannabidiol-Einnahme nach maximal 7 Tagen keinerlei Cannabidiol im Körper nachweisbar war.